(8) Digitale Geräte – Corona-Lernprobleme überwinden

Digitale Geräte können dabei helfen, Schüler:innen beim Überwinden von Lernproblemen zu helfen. Dazu sollten die Geräte im Schulalltag und auch zu Hause schnell und unkompliziert verfügbar sein und außerdem Zugang zum Internet haben. Dadurch können z.B. Erklärvideos, Online-Übungen oder auch Videokonferenzen eingesetzt werden, um Schüler:innen im Unterricht oder außerhalb zu unterstützen. An vielen Schulen ist die Anzahl der verfügbaren digitalen Geräte durch die Corona-Hilfsprogramme stark gestiegen. Diese Geräte können dazu eingesetzt werden, Schüler:innen den Zugang zu Lerninhalten zum Üben oder Nachlernen zu ermöglichen – sowohl in der Schule als auch zu Hause. In der Schule können die Geräte bereit stehen, um Weiter lesen …

(7) Lerncoaching – Corona-Lernprobleme überwinden

Bei vielen Schüler:innen haben sich in der Corona-Krise nicht nur fachliche Probleme ergeben, sondern auch Schwierigkeiten z.B. mit der Lernorganisation, der Motivation oder der Strukturierung von Aufgaben. Ihnen könnte Lerncoaching helfen, nicht nur die Krise zu überwinden, sondern auch den Rest ihres Lebens erfolgreicher zu sein. Lernprobleme können viele Ursachen haben. Einerseits kann es sein, dass ein:e Schüler:in auf fachlicher Ebene nicht gut mitkommt oder Defizite hat und daher weiterführende Inhalte nicht gut verstehen kann. In diesem Fall kann Nachhilfe eine gute Möglichkeit sein, diese Lernprobleme zu überwinden. Schulisches Lernen hat aber nicht nur eine fachliche Dimension, sondern auch eine motivationale Weiter lesen …

(6) Fachliche Nachhilfe – Corona-Lernprobleme überwinden

Nachhilfe in einzelnen Fächern wird für einen Teil der Schüler:innen nötig sein. Allerdings sollte sie nach gründlicher Diagnose des Lernstands wohldosiert erfolgen, denn gerade schwächere Schüler:innen können nicht beliebig viel zusätzliche Zeit aufwenden, wenn sie nicht von der Corona-Belastung in die Nachhilfe-Belastung rutschen sollen. Über die Nachhilfe wird gerade in der Politik am meisten gesprochen – das geht soweit, dass das vom Bund bewilligte Geld in den Medien gern die „Nachhilfe-Milliarde“ genannt wird. Allerdings kann Nachhilfe eben sehr unterschiedlich sein: gut gestaltet und dosiert eingesetzt kann sie wirken — oder im gegenteiligen Fall lediglich verschwendete Zeit und hinausgeworfenes Geld bedeuten. Wenn Weiter lesen …

(5) Mehr Diagnose und Feedback, weniger Bewertung – Corona-Lernprobleme überwinden

Um Schüler:innen mit Lernproblemen angemessen helfen zu können, muss zunächst klar sein, was sie können und was nicht. Außerdem sollten Schüler:innen das auch möglichst genau verstehen. Eine Diagnose des Lernstands und möglichst konkretes Schüler:innen-Feedback darüber ist daher wichtig. Die Bewertung sollte erst in einem weiteren Schritt erfolgen.

(4) Pädagogische Phantasie walten lassen – Corona-Lernprobleme überwinden

Die Corona-Krise hat im Bildungsbereich grundlegend veränderte Rahmenbedingungen geschaffen. Es ist davon auszugehen, dass viele der Veränderungen noch länger nachwirken werden und sich mithin eine stark veränderte Bildungslandschaft ergibt. Als Schulen und Lehrer:innen sollten wir im Umgang damit pädagogische Phantasie an den Tag legen – mehr vom Alten wird selten zu guten Lösungen führen.

(3) Mehr Empathie wagen – Corona-Lernprobleme überwinden

In der aktuellen Corona-Krisensituation sollten wir als Lehrpersonen ein besonderes Augenmerk auf die Befindlichkeit der Schüler:innen richten. Bei vielen ist davon auszugehen, dass sie durch die Krise belastet sind. Diese Belastungen können sich auf schulische oder außerschulische Aspekte beziehen, werden aber in jedem Fall für das Lernen der Schüler:innen relevant sein.

Corona-Lernprobleme überwinden – (1) Die Motivation der Schüler:innen

Überall in Deutschland wird gerade die Frage gestellt, wie Schulen auf die „Lernrückstände“ reagieren müssen, die sich bei Schüler:innen während der Corona-Pandemie eingestellt haben. Dabei ist das Spektrum der vorgetragenen Ideen erstaunlich eng und phantasielos: von der „Nachhilfe-Milliarde“ ist z.B. die Rede und meist geht es un das „Aufholen von Stoff“. Das ist etwas dürftig und kurz gedacht, wie ich finde. Im Tagesspiegel schaut Ekkehard Thümler auf die Situation in anderen Ländern, konkret auf die USA, die Niederlande und Großbritannien, und kommt u.a. zu der Erkenntnis: Doch es gibt auch eine Reihe wichtiger Unterschiede. So liegen in den drei genannten Weiter lesen …

Zoom Videokonferenzen für Schulen – Anleitung und erste Erfahrungen

Wir führen schulweit aufgrund der Corona-bedingten Schulschließung seit einigen Tagen tägliche Videokonferenzen mit Zoom.us durch. In diesem Beitrag berichte ich von ersten Erfahrungen und zeige, wie man einen kostenlosen Zoom-Account für ein ganzes Kollegium einrichten kann.