Vokabeln (gemeinsam) mit Online-Karteikarten lernen

Vokabeln mit Karteikarten zu lernen, kann sinnvoll sein, scheitert aber oft daran, dass es ziemlich viel Arbeit ist, alle Wörter zunächst auf die Kärtchen zu schreiben, diese dann zu lernen, umzuschichten, evtl. in der Schule mit dabei zu haben — und außerdem nicht zu verlieren. Ich habe mit Online-Karteikarten gute Erfahrungen gemacht. Einige Schüler aus einer Englisch-Klasse hatten Interesse gezeigt, ihre Vokabeln mit Quizlet zu lernen. Folgendes Vorgehen klappt recht gut: Etwa 20 Schüler aus der Klasse machen mit. Sie sind alle Mitglieder einer von mir verwalteten Gruppe. Ich habe die Wörter aus dem Buch aufgeteilt, so dass jeder Schüler Weiter lesen …

Herbert Holwitsch: Power Pack Lernen

Neuere Lehrpläne sehen in verstärktem Maß vor, dass Schüler auch im Bereich der Lern- und Arbeitsmethoden unterrichtet werden sollen, um die viel beschworene „Methodenkompetenz“ zu entwickeln. Allerdings ist es oft schwierig und mühsam geeignete Materialien und Ideen für diese Form des Unterrichts zu finden. Das Buch Power Pack Lernen füllt in dieser Hinsicht eine Lücke, indem es in knapper und für die Mittelstufe gut verständlicher Form die wichtigsten Lern- und Arbeitsmethoden beschreibt. Der gewählte Ansatz ist praktisch ausgerichtet und in kleinen Schritten aufbereitet. Man kann das Buch entweder im Unterricht einsetzen oder es den Schülern zum Selbstlernen empfehlen. Die Seiten Weiter lesen …

Kartei mit Unterrichtsmethoden

methodenkartei.zip Das Materialpaket enthält eine Sammlung von 16 Unterrichtsmethoden für verschiedene Unterrichtsphasen. Zu jeder Methode sind angegeben: die Zielsetzung eine kurze Beschreibung beachtenswerte Punkte und gegebenenfalls Varianten Die Karteikarten liegen als PDF-Dateien vor, eine Vorlagendatei (Word) kann für eigene Erweiterungen benutzt werden. Autoren: Annette Blaas, Melanie Hermann, Andreas Kalt  

Wolfgang Mattes: Methoden für den Unterricht

Aller Unterricht beruht auf Methoden, ob man sich darüber Gedanken macht oder nicht. Guter Unterricht zeichnet sich durch eine bewusste und zielgerichtete Auswahl der Methoden aus. Er bleibt interessant durch eine Vielfalt unterschiedlicher Methoden. Wolfgang Mattes Buch stellt dem Leser knapp und übersichtlich 75 Methoden vor. Jede Methode wird zunächst definiert: was hat man sich z.B. unter dem Begriff „Schreibgespräch“ vorzustellen. Dann werden die Chancen und Ziele der Methode dargelegt sowie geeignete Anlässe für den Einsatz genannt. Die Erläuterung möglicher Probleme rundet die Darstellung ab. So wird jede Methode auf einer bis zwei Seiten kurz aber deutlich beschrieben. Man kann Weiter lesen …

Webdesign lernen: Grundlagen

Sie möchten Dokumente im Web veröffentlichen? Eine Materialsammlung, Arbeitsblätter, Links zu weiterführenden Quellen im World Wide Web? Welches Thema auch immer ihnen interessant erscheint, die Möglichkeit, eine eigene Website zu erstellen, um das Interesse z.B. an Schüler weiterzugeben, ist reizvoll. Doch wo und wie anfangen? Der folgende Artikel möchte ihnen eine Starthilfe geben. Er beschreibt nicht, wie man Seiten erstellt oder auf einen Webserver hochlädt, sondern gibt Hinweise darauf, was sie zuallererst lernen sollten, wo sie Ressourcen dazu finden und wie sie von da an weitermachen können. Als Vorkenntnisse sollten sie lediglich ein wenig Erfahrung im Web mitbringen und die Weiter lesen …

Das Internet mit Firefox besser nutzen

Dieser Artikel stellt den kostenlosen Browser Firefox als sichere und komfortable Alternative zu Internet Explorer vor und erklärt, warum der Umstieg sich lohnt. Verschiedene Funktionen von Firefox können ihnen viel Zeit und Mühe sparen, z.B. das Öffnen mehrerer Seiten in verschieden Karteireitern („Tabs“) und die Unterdrückung von Werbefenstern („Pop-Ups“). Wenn sie die vorgestellten Funktionen gleich ausprobieren möchten, können sie sich Firefox problemlos installieren, bevor sie den Artikel lesen. Um ihnen dabei zu helfen, werden einige Anleitungen vorgestellt. [UPDATE: 08.01.2008] Inzwischen gibt es eine neuere Version von Firefox. Die in diesem Artikel vorgestellten Funktionen sind aber nach wie vor relevant, auch Weiter lesen …

Wie das Wissen in den Kopf kommt

In den letzten Jahren hat die Gehirnforschung viel zum Verständnis des Lernens beigetragen. Dabei geht es nicht darum, aus biologischen Prozessen pädagogische Patentrezepte abzuleiten. Dennoch können Einsichten aus der Neurobiologie die Pädagogik und die Didaktik beeinflussen und neue methodische Ansätze untermauern. Die Zeitschrift GEO widmete dem Thema „Besser Lernen“ eine vierteilige Artikelserie. Teil 1 aus Heft 10/2004 ist hier zusammengefasst. Kinder sind vor allem Persönlichkeiten und nicht nur Gehirne. Daher sollte ein Pädagoge vor allem etwas von Menschen verstehen. So wie eine Trainerin im Sport aber davon profitiert, wenn sie etwas über Muskelphysiologie weiß, so ist es für Lehrer nützlich Weiter lesen …

Denken, Lernen, Vergessen

Was hat es mit den Vorgängen beim Denken, Lernen und Vergessen auf sich? Manches lernt man schnell, anderes begreift man nie. Was man eben noch wusste, ist im nächsten Augenblick plötzlich wie weggeblasen. Frederic Vester geht in seinem Buch solchen Fragen auf anschauliche Weise nach. Er erklärt im ersten Teil die neurologischen Grundlagen von Denk- und Lernvorgängen und zeigt auf, welche Prinzipien direkten Einfluss auf den Lernerfolg haben. Im zweiten Teil des Buches macht er dann konkrete Vorschläge für die Umsetzung der Erkenntnisse im schulischen Umfeld. Dabei hat er stets die Realisierbarkeit im Blick und bleibt konsequent anwendungsorientiert Obwohl Vesters Weiter lesen …

Grundgedanken für besseres Lernen und Lehren

Frederic Vester diskutiert in seinem Buch „Denken, Lernen, Vergessen“ u.a. die Frage, wie Erkenntnisse aus der Neurobiologie dazu dienen können, Lernprozesse zu unterstützen. Er findet und begründet unzählige Punkte, die für die unterschiedlichsten Lernbereiche, vor allem aber für die Schule relevant sind. Im Anhang des Buches sind die wichtigsten Erkenntnisse zu 13 Thesen kondensiert. (1) Lernziele kennen Dem Lernenden müssen zu jedem Zeitpunkt Wert und Bedeutung eines Lernstoffs persönlich einsichtig sein. Nur dann werden Antrieb und Aufmerksamkeit geweckt, der Schüler zum Lernen motiviert, der Organismus auf »Aufnahme« gestimmt und der Inhalt sinnvoll gespeichert. Die Information wird »tiefer« verankert, weil dann Weiter lesen …