Wikispaces: Kostenlose Wikis für Lehrer

Sehr gute Wiki-Software, kostenlos für Lehrer. Ich habe früher schon mal darüber berichtet, aber das kennen viele Kollegen trotzdem noch nicht. Ein Beispiel ist mein Unterrichtswiki. Ein weiteres unser KGN Wiki, das wir für die Dokumentation von Alltagsabläufen (hauptsächlich im Computerbereich) nutzen. → Kostenlose Wikis für Lehrer  

Lesen am Bildschirm

Je mehr man mit digitalen Werkzeugen wie Websites, Blogs und Wikis arbeitet, desto häufiger kommt man in die Situation, Materialien am Bildschirm zu lesen. Meist ist das Ausdrucken aller Materialien umständlich und teuer. Es lohnt sich daher, Arbeitsmethoden zu entwickeln, um das Lesen und Bearbeiten von Lernmaterialien am Bildschirm zu optimieren. Am Bildschirm lesen In zwei Neigungskursen Geographie arbeite ich intensiv mit Wikis. Für viele Schüler ersetzt das gemeinsam verfasste Wiki das Heft, so dass auch damit auf Klausuren und letztlich auf das Abitur gelernt wird. Der erste Reflex ist bei den meisten Schülern, alle Seiten auszudrucken. Das ist natürlich Weiter lesen …

Online-Privatsphäre schützen

Die Browser-Erweiterung Disconnect unterbindet das Loggen des Surfverhaltens durch verschiedene Dienste wie z.B. Facebook oder Google Search. Sie ist für Firefox, Safari und Chrome erhältlich und kann meines Erachtens helfen, die eigene Privatsphäre im Netz zu schützen. Disconnect Browsererweiterung Für den Mac gibt es außerdem das Programm Cookie, das eine gute Kontrolle über verschiedene Cookies in allen Browsern erlaubt. Man kann z.B. Cookies von bestimmten Websites erlauben, andere regelmäßig löschen lassen etc. Cookie (11,99 EUR, App Store Link), kostenlose Testversion erhältlich.  

Jetzt aber wirklich: Raus aus Facebook

Facebook hat mal wieder eine tolle Idee umgesetzt und möchte sie in den nächsten Monaten freischalten: Die »Wall« (Pinnwand) wird zur »Timeline« (Chronik), so dass mit der Zeit nahezu das gesamte Online- und Realleben nachvollziehbar wird. Das Beste: Der Benutzer muss dafür kaum noch was tun. Während man online unterwegs ist, können einzelne Websites und Dienste selbständig die eigene Aktivität in die Facebook-Chronik posten. Die neue Timeline soll aus dem gewaltigen Wust an digitaler Information, den ein habitueller Facebook-Intensivnutzer im Laufe der Zeit erzeugt, eine gewichtete, chronologisch geordnete Sammlung all der im Netzwerk mitgeteilten Informationen machen. […] Weil das Ziel Weiter lesen …

Mehr über Browser und das Netz lernen

Schüler (und Lehrer) sollten die Werkzeuge, die sie benutzen, so gut kennen, dass ein reflektierter und verantwortungsvoller Umgang damit möglich ist. Browser gehören zunehmend zu den in der Schule benutzten Werkzeugen. Mit dem „Online-Buch“ 20 Dinge, die ich über Browser und das Web gelernt habe von Google kann man lernen, was Cookies sind, wie man mit Browser-Erweiterungen und Plug-ins umgeht oder wie eine URL aufgebaut ist. Man kann die einzelnen Seiten einzeln verlinken, so dass man Schülern je nach Anlass gezielt die gut aufbereiteten Informationen zugänglich machen kann. 20 Dinge, die ich über Browser und das Web gelernt habe  

Raus aus Facebook

Alexander Dill fragt bei Telepolis: Warum verschenken wir eigentlich unser wertvolles Sozialkapital an russische und chinesische Oligarchen und Goldman Sachs? Nach dem Atomaussstieg: Jetzt raus aus Facebook! Er spielt damit auf die letzte Finanzierungsrunde von Facebook an, bei der eine Milliarde Dollar eingetrieben wurden. Weiter schreibt er: Jede Initiative, jeder Verlag, jedes Projekt ist bei Facebook und hofft auf die Währung like. […] Diese Schmeichelei und die zauberhaften, falschen Freunde sind es, die uns glauben lassen, wir bräuchten Facebook. Auch meine Verleger und Redakteure freuen sich über den vermeintlichen Multiplikator Facebook. Wenn ich aussteige, verlieren sie ein scheinbar wertvolles like. Weiter lesen …

Englisch lernen mit YouTube

Larry Ferlazzo hat einige YouTube Channels zusammen gestellt, die sich für den Englisch-Unterricht eignen. Sehr nützlich. The Best YouTube Channels For Learning English Neben dem Einsatz im Unterricht kann man das auch an Schüler zur Eigenarbeit weiter geben. Ich habe die Seite daher zu meiner Sammlung Englisch verbessern hinzugefügt, auf die ich Schüler verweise, wenn sie selbständig ihr Englisch verbessern wollen.  

Let them Surf

An der Universität von Süd-Dänemark sollen bis 2012 so viele Prüfungen wie möglich digital abgelegt werden. Dabei werden die Stundenten vollen Internetzugang haben, berichtet die Times Higher Education via Inside Higher Ed. „What you want to test is problem-solving and analytical skills, and … students‘ ability to reflect and discuss one particular topic,“ [Lise Petersen, e-learning project coordinator at the University of Southern Denmark] said. Petersen added that, far from being a soft option, using the Internet as an academic tool was a challenge for most students because of the sheer volume of information available. „The skill is discerning between Weiter lesen …

Ganze Ordner mit Dropbox freigeben

Je mehr ich in der Schule auch im Unterricht digital arbeite, desto häufiger kommt es vor, dass ich Schülern oder Kollegen Material digital zukommen lassen möchte. Oft ist das nicht nur eine Datei, die man per Mail oder per Dropbox freigeben kann, sondern eine ganze Sammlung von Dateien. Außerdem kommt es oft vor, dass im Laufe der Zeit im selben Kontext weitere Dateien dazu kommen sollen. Das einzelne Freigeben von Dateien macht also wenig Sinn, weil es aufwendig ist und es nötig machen würde, einen Wust von URLs zu verschicken, die vom Empfänger auch gespeichert werden müssten. Gesuchte Lösung Eine Weiter lesen …

Was bringt Bloggen in der Schule?

Tom Whitby stellt in seinem Blog die Frage To Blog or Not to Blog? und diskutiert in dem Beitrag, warum er das Bloggen in der Schule (im konkreten Fall speziell als Möglichkeit, die Schreibfähigkeiten der Schüler zu fördern) für wichtig hält. Es geht ihm unter anderem darum, die Ressentiments von Kollegen gegen das Bloggen zu entkräften. Folgende Aussage von ihm halte ich für besonders wichtig: Every idiot has the ability to publish a blog and everyone does. It is today’s educator’s challenge to teach students the skills needed to publish intelligently and responsibly. Tom Whitby Viele Kollegen bringen meiner Erfahrung Weiter lesen …

Changing the Education Paradigm

Ich habe auf Sir Ken Robinson und seine Ideen schon mehrfach verwiesen, unter anderen hier. Dieser illustrierte Vortrag ist aber besonders klar in seiner Botschaft und ist dabei auch noch sehr schön visualisiert. Gefunden bei Lisa Rosa  

Projekt Medienkompetenz: Bewerbung bei einer Filmschule

Im vergangenen Schuljahr hatte ich Gelegenheit, Medienunterricht in der Stufe 8 im Team mit meiner Kollegin Christine Flashaar zu unterrichten. Die Inhalte sollten grob folgende sein: Das Thema „Film“ im weitesten Sinne, idealerweise mit thematischer Anbindung an den Deutschunterricht, wo das Thema Filmanalyse im folgenden Schuljahr im Kerncurriculum steht und entsprechend möglichst vorbereitet werden sollte. Vertiefung der Kenntnisse in der Textverarbeitung. Vertiefung von Präsentationsfertigkeiten (Software und Vortrag). Vorüberlegungen Folgende Aspekte waren uns wichtig: Die technischen Unterrichtsinhalte (Textverarbeitung, Präsentationssoftware etc.) sollten möglichst in ihrer dem Inhalt dienenden Funktion gelernt werden, und nur im Ausnahmefall zum eigentlichen Unterrichtsstoff werden. Der Unterricht sollte Weiter lesen …

You are Facebook’s product

You are not Facebook’s customer. You are the product that they sell to their real customers – advertisers. Forget this at your peril. Quelle (Steve Greenberg) Auf den Punkt gebracht.  

Das Netz und wie man damit umgehen kann oder soll

In den letzte Wochen haben sich einige Autoren mit der Frage beschäftigt, wie die „junge Generation“ mit dem Netz umgeht. Auslöser war ein SPIEGEL-Artikel mit dem Titel ‚Null Blog‘, der argumentiert, dass es gar keine „Netzgeneration“ gebe, sondern dass das Netz im Alltag der Jugendlichen eine eher marginale Rolle spiele. Zwei sehr lesenwerte Beiträge zum Thema stammen von René Scheppler: Ja wo surfen sie denn und Torsten Larbig: Das Netz, seine Funktionen und die ‚Null Blog‘-Debatte. In diesem Beitrag möchte ich drei Aspekte aufgreifen, die diese Debatte streifen: Ist die Unterscheidung in digital natives und digital immigrants sinnvoll und wie Weiter lesen …

[Doch erstmal nicht] Tschüs Twitter

Ich werde meinen Twitter-Account in den nächsten Tagen löschen [nun doch nicht löschen] . Meine Gründe dafür hat Maik Riecken ziemlich präzise auf den Punkt gebracht. [UPDATE – 03.08.2010] Tja, was soll ich sagen … Ich war wohl etwas voreilig mit meiner Ankündigung, meinen Twitter-Account löschen zu wollen. Die Reaktionen darauf (in den Kommentaren und per Mail) haben mir gezeigt, dass ich nicht alle Aspekte bedacht hatte. Vor allem habe ich wohl nicht intensiv genug in mich “hineingehört”, was durch diesen Beitrag und die Reaktionen darauf dann doch noch geschehen ist. Das Ergebnis ist, dass ich es mir anders überlegt Weiter lesen …

Intensiv mit Wikis arbeiten

Wikis werden für mich immer wichtiger im Unterricht und kristallisieren sich als zentrales Werkzeug für die Zusammenarbeit der Schüler und die Intensivierung des Lernen heraus. Ich bin noch lange nicht soweit, dass der Einsatz von Wikis auf beiden Seiten locker von der Hand ginge, aber wir arbeiten dran. Dabei fällt mir immer wieder auf, dass viele Schüler sehr oberflächlich arbeiten: wenn zu einer Frage oder einem Thema schon irgend etwas im Wiki steht, sehen sie die Aufgabe als erledigt an und haken das für sich ab. „X hat ja schon was geschrieben, da konnte ich ja nichts mehr machen.“ Natürlich Weiter lesen …

Erfahrungen aus einem Schüler-Blog-Projekt

Vor einigen Monaten habe zum ersten Mal eine Gruppe von Schülern unterrichtsbegleitende Blogs schreiben lassen. Inzwischen ist das Projekt schon längere Zeit beendet und ich möchte hier einige Erfahrungen notieren. Außerdem habe ich die Schüler um Ihre Meinung zu dem Projekt gebeten, die ich ebenfalls veröffentlichen möchte. René Scheppler hat ebenfalls gerade einen Beitrag veröffentlicht, der thematisch verwandt ist: Blogs im Unterricht – ein Zwischenbericht. Rahmenbedingungen Das Blog-Projekt fand im Rahmen des NwT1 -Unterrichts der Stufe 10 am Gymnasium statt, in dem projektartig gearbeitet wird. Die Schüler erhalten typischerweise einen Projektauftrag und arbeiten dann mehrere Wochen lang selbständig. Dazu führen Weiter lesen …

Brauchen Schülerblogs ein Impressum?,

Im Rahmen meines Blog-Projekts mit Schülern kam unter anderem die Frage auf, ob Schülerblogs ein Impressum benötigen oder nicht. Die Impressum-Pflicht gilt ausdrücklich nicht für Websites mit rein privatem Inhalt. Wenn Sie eine rein private Website betreiben, benötigen Sie keine Anbieterkennung. (Quelle, Abschnitt „Wann ist keine Anbieterkennzeichnung erforderlich?“) Daher könnte man meinen, dass ein Schülerblog auch ohne Impressum auskomme. Allerdings greift eine andere Regelung, die ein Impressum erforderlich macht: Nach § 55 RStV muß die Anbieterkennung auf Webseiten, die nicht ausschließlich persönlichen oder familiären Zwecken dienen, grundsätzlich den Namen und Anschrift des Betreibers sowie bei juristischen Personen zusätzlich den Namen Weiter lesen …

Medien im Umbruch …

… ist eine Artikelserie der Computerzeitschrift c’t. Früher oder später entdeckt jedes Kind den Computer. Als Lotsen durch die Medienwelt sind die Eltern gefragt – die nicht selten überfragt sind: Welches Spiel eignet sich für den Nachwuchs? Und was passiert in SchülerVZ eigentlich, worauf muss man in sozialen Netzen achten? Wir haben hier daher eine Reihe von Artikeln zum Thema bereitgestellt, als kleinen Überblick zum Thema für Eltern und Pädagogen. Medien im Umbruch – Tipps für Eltern und Lehrer  

Google Anwendungen in der Schule …

… ist eine fundiert recherchierte Präsentation von Uwe Klemm, die meines Erachtens alle wichtigen Punkte anspricht und viele sinnvolle Anregungen für die eigene Meinungsbildung gibt. Google-Dienste im Schulbetrieb on Prezi