[Top-Tweets] 3 Twitter Beiträge und was ich aus ihnen gelernt habe

Ich habe bereits über meine Twittererfahrungen berichtet. Dieser Beitrag soll anhand von Beispielen zeigen, warum Twitter für mich wertvoll ist. Balance of Knowledge and Skill Der Tweet verweist auf einen Blog-Beitrag: eine gute Diskussion zur der Frage nach der Wichtigkeit von Faktenwissen vs. Methodenwissen. Der Beitrag ist ein Kommentar zu Making the Shift, Part 1: No More Objectives. Was habe ich gelernt? — Zum einen ist das ein Thema, das mich fortwährend beschäftigt. Zum anderen ist es für mich interessant zu sehen, dass man in den USA offenbar ebenfalls heftig darüber streitet und dort scheinbar gerade das Faktenwissen höher im Weiter lesen …

It’s not about the technology

Vor einiger Zeit gab es bei Initiative D21 ein ‚YouTube Schmankerl‘, in dem zwei Lehrer sich unterhalten: der eine klischeehaft faul und verhaftet in hergebrachten Strukturen. Der andere ebenso stereotyp „modern“ und „technologie-bewandert“. Diese Gegenüberstellung stört mich, denn sie erweckt (zumindest in diesem Video) den falschen Eindruck, dass der bisherige Unterricht grundsätzlich schlechter war als der „neue“ Unterricht mit Web 2.0 und ähnlichen Technologien. Bei Langwitches habe ich nun einen schönen Beitrag über transparent learning gefunden, der u.a. folgedes Zitat enthält: Teachers must be learners Learning and Teaching are not the same thing. Technology is useless without good teaching. Be Weiter lesen …

Einsichten aus der Twitter-Wolke

Seit einigen Tagen probiere ich Twitter aus, nachdem ich monatelang (wie z.B. Jochen Lüders auch) der Ansicht war, diese kurzen Statusmeldungen seien völlig irrelevant und stellten lediglich ein Rauschen dar, das die eigentliche Arbeit behindert. Inzwischen ist meine Ansicht zu Twitter etwas differenzierter geworden. Ich bin noch zu kurz dabei, als dass ich eine fundierte Meinung dazu hätte, aber einige Punkte sind mir schon aufgefallen. »Draußen« passiert eine Menge Twitter lebt davon, dass man Leuten »folgt«, d.h. ihre Updates »abonniert«. Schon nach kurzer Zeit entsteht aus der Viezahl kleiner Meldungen ein Bild von einer Person, das meist interessant und oft Weiter lesen …

Alltagshelfer: Evernote

Evernote ist ein Web-Service, mit dem man allerlei Informationen speichern, verwalten und bei Bedarf leicht wieder finden kann. Dabei hebt sich Evernote von ähnlichen Diensten durch zwei Funkionen ab: Evernote bietet sehr viele verschiedene Möglichkeiten, Daten einzugeben und wieder abzurufen: per Internet, per E-Mail, mit einem Windows- oder Mac-Programm auf dem eigenen Rechner, per Handy oder iPhone/iPod Touch (hierbei sind z.B. auch Voice Notes mit dem eingebauten Mikrofon möglich). Alle Daten werden dabei umgehend synchronisiert (sobald eine Internetverbindung besteht), so dass man überall auf alle Daten zugreifen kann. Im Hintergrund läuft bei Evernote eine Software, die Schrift (auch Handschrift) in Weiter lesen …

Vokabeln (gemeinsam) mit Online-Karteikarten lernen

Vokabeln mit Karteikarten zu lernen, kann sinnvoll sein, scheitert aber oft daran, dass es ziemlich viel Arbeit ist, alle Wörter zunächst auf die Kärtchen zu schreiben, diese dann zu lernen, umzuschichten, evtl. in der Schule mit dabei zu haben — und außerdem nicht zu verlieren. Ich habe mit Online-Karteikarten gute Erfahrungen gemacht. Einige Schüler aus einer Englisch-Klasse hatten Interesse gezeigt, ihre Vokabeln mit Quizlet zu lernen. Folgendes Vorgehen klappt recht gut: Etwa 20 Schüler aus der Klasse machen mit. Sie sind alle Mitglieder einer von mir verwalteten Gruppe. Ich habe die Wörter aus dem Buch aufgeteilt, so dass jeder Schüler Weiter lesen …

Partner- und Gruppenarbeit mit Abwechslung

Mit der beiliegenden Kopiervorlage gruppenmix-karten lassen sich Kärtchen erstellen, mit deren Hilfe man schnell und unkompliziert Paare und Gruppen in verschiedener Kombination zusammen stellen kann. Mit etwas Übung hat man so immer wieder neu gemischte Paare oder Gruppen und erlaubt den Schülern dennoch ein gewisses Maß an Entscheidungsfreiheit, mit wem sie zusammenarbeiten möchten und mit wem nicht. Das funktioniert folgendermaßen: Die Schüler erhalten jeweils eine Karte ausgeteilt und behalten diese das ganze Schuljahr über (am besten im Mäppchen aufbewahren lassen). Wenn man eine Partnerarbeit machen möchte, schreibt man z.B. an die Tafel: A + C, B + D. Nun stehen ALLE Weiter lesen …

[Mac + Schule] Farbige Ordner-Etiketten

Eine eher unscheinbare Funktion von Mac OS X sind farbige Etiketten, die man jeder Datei und jedem Ordner zuweisen kann. Man klickt dazu im Finder mit der rechten Maustaste (oder per Ctrl + Klick) auf eine Datei oder einen Ordner und wählt das entsprechende Etikett im Kontextmenü aus. Für den digitalen Lehreralltag kann man diese Funktion sehr praktisch einsetzen, indem man für jedes Fach eine Farbe definiert. Bei mir ist z.B. Englisch rot, Erdkunde blau, Biologie grün, Naturwissenschaft & Technik violett, Schule allgemein gelb. Die oberste Ebene meines Schul-Ordners hat daher jeweils das richtige Farbetikett. Eine Ebene darunter befinden sich Weiter lesen …

Wort-Wolken mit Wordle

Wordle ist eine Website, auf der man aus Texten „Wort-Wolken“ erzeugen kann. Man kopiert einfach einen Text in das entsprechende Feld und erhält eine Word Cloud, in der die Größe eines Wortes seiner Häufigkeit im Text entspricht. Für die Kurzgeschichte „Désireé’s Baby“ kann das zum Beispiel so aussehen: Wordle bietet viele Möglichkeiten, das Aussehen der Word Cloud zu beeinflussen: Schriftart, Anordnung der Wörter, Farbschema – alles kann verändert werden. Die Wortwolken eignen sich zum Beispiel schön dafür, Schüler vor dem Lesen einer Geschichte oder eines Textes spekulieren zu lassen, worum es darin geht. Auch zur Wiederholung oder Nacherzählung wäre eine Weiter lesen …

Mac + Schule

Vor knapp zwei Jahren habe ich meinen damals kaputten PC durch ein MacBook ersetzt. Der Schritt war lange geplant und „ersehnt“, denn die hässliche und benutzerfeindliche Windows-Welt hatte mich zuvor schon jahrelang genervt. Seitdem benutze ich Windows-PCs nur noch in der Schule — und bin froh über den nur sporadischen Kontakt. Denn die Arbeit am Mac ist in vieler Hinsicht produktiver und angenehmer. Vor einigen Wochen erzählte mir ein befreundeter Kollege, dass er sich nun auch einen Mac gekauft habe. Ich möchte das zum Anlass nehmen, immer mal wieder einige der Funktionen und Programme vorzustellen, die mir die alltägliche Arbeit Weiter lesen …

Formulare in Google Docs zur Evaluation von Unterricht nutzen

Jochen weist auf die Formularfunktion von Google Docs (‚Text und Tabellen‘) hin. Diese kann man sehr gut dazu nutzen, um von Schülern Rückmeldungen zum Unterricht („Evaluation“) einzuholen. Die Ergebnisse werden dann direkt in einem Google Spreadsheet (der online Version einer Exceltabelle) gespeichert. Hierzu gibt es eine Video-Anleitung (aus dem Google Docs Blog). Das Verfahren passt inhaltlich zu meinem Beitrag über Google Sites, denn man kann solche Formulare mit wenigen Klicks in eine „Google Site“ integrieren. Außerdem ist Google Docs eine gute Ergänzung zu den Formular-Tools, die ich früher schon mal vorgestellt habe.  

Google Sites: Schnell und einfach eine Lehrer-Website erstellen

Vor einigen Tagen bin ich mal wieder auf Google Sites aufmerksam geworden. Mit Hilfe dieses Angebots kann man schnell und einfach eine Website erstellen. Die dazu nötigen technischen Kenntnisse bringen die meisten Computernutzer mit: wer mit einem Browser und einem Textverarbeitungsprogramm umgehen kann, kommt mit Google Sites klar. Um Google Sites nutzen zu können, braucht man ein Google Konto, mit dem man dann auch alle anderen Google Dienste nutzen kann. Gerade für Lehrer ist Google Sites interessant, weil es nahtlos andere Google Dienste integriert, z.B. Google Text und Tabellen (das inzwischen auch Präsentationen umfasst), Google Calendar, Picasa Webalben etc. Inhalte Weiter lesen …

Keep your teaching simple

Jochen Lüders zitiert einen schönen Text von Peter Layton, der einige Beispiele für verbreitete „Zeitverschwendungsstrategien“ bei Lehrern beschreibt: Keep it simple. Das passt inhaltlich zu meiner Serie Getting Real in der Schule, besonders zu den drei Essays Embrace Constraints, Rinse and Repeat und Can You Handle It?. Auch zum Thema Pädagogische Nachhaltigkeit hat Jochen einen sehr treffenden Beitrag geschrieben.  

Online-Lernmaterialien finden und selbst erstellen

Die E-Learning-Suche listet kostenlose und frei zugängliche Online-Lernmaterialien auf. Man kann entweder die freie Textsuche benutzen oder nach Schlagworten filtern. Nähere Informationen zur E-Learning-Suche. Wer selbst E-Learning Content erstellt, kann sich bei Training by Design dazu didaktische Hintergrundinformationen sowie technische Anregungen holen. Beide Projekte werden von Dr. Lars Satow betrieben.  

Lehrerbewertung im Internet …

… gibt es bei der neuen Website schule.net. Im Gegensatz zu anderen Angeboten, bei denen die Bewertungen öffentlich zugänglich sind, verfolgt schule.net einen konstruktiveren Ansatz: die Bewertungen sind nicht öffentlich, Schüler können aber die bewerteten Lehrer einladen, sich die Ergebnisse anzusehen. Das ist sicherlich die bessere Herangehensweise, wenn man das Lehrer-Schüler-Verhältnis ernsthaft verbessern möchte. [via Lehrerrundmail]  

Web-basierte Rückmeldungen von Schülern

Als Lehrer kann man auf verschiedenen Wegen in Erfahrung bringen, wie Schüler den eigenen Unterricht erleben. Regelmäßige direkte Rückmeldungen (auf pädagogisch: „Evaluation“) sind eine konstruktive Methode, die unter anderem auch dafür sorgen kann, dass es keinen Fruststau gibt, der sich dann bei Spickmich oder ähnlichen Einrichtungen entladen muss. Die übliche Feedbackrunde mit Fragebogen aus Papier funktioniert zwar recht gut, hat aber auch ihre Nachteile: zum einen leidet das Kopierkontingent nicht unerheblich, wenn man in verschiedenen Klassen jeweils ca. 30 Kopien dafür aufbringt. Zum anderen ist die Auswertung recht mühsam, weil sie genzwungenermaßen manuell erfolgt. Hier können web-basierte Umfragedienste Papier sparen Weiter lesen …

Anleitung für Buzzword Online Textverarbeitung

Vor einigen Wochen hatte ich auf Buzzword, ein web-basiertes Online-Textverarbeitungsprogramm hingewiesen Inzwischen habe ich Buzzword selbst im Unterricht eingesetzt und dazu auf der Website meiner Schule eine Anleitung für die Registrierung und die Grundfunktionen von Buzzword erstellt. Damit sollte es möglich sein, Buzzword in einer Lerngruppe einzuführen, so dass jeder Schüler das Programm sinnvoll nutzen kann. Bisher habe ich noch zu wenig Erfahrung, als dass ich darüber berichten könnte. Die ersten Ansätze sind aber durchaus positiv.  

Did you know?

Did you know? ist der Titel einer Präsentation über die Zukunft von Bildung und Schule. — Wie müssen Bildung und Schule aussehen, um Kinder heute adäquat auf die Herausforderungen vorzubereiten, mit denen sie konfrontiert sein werden? Interessant und anregend. Näheres bei Shift Happens.  

The Paradox of Choice …

… ist ein hervorragender Vortrag von Barry Schwartz bei TED. Psychologist Barry Schwartz takes aim at a central belief of western societies: that freedom of choice leads to personal happiness. In Schwartz’s estimation, all that choice is making us miserable. We set unreasonably high expectations, question our choices before we even make them, and blame our failures entirely on ourselves. His relatable examples, from consumer products (jeans, TVs, salad dressings) to lifestyle choices (where to live, what job to take, whom and when to marry), underscore this central point: Too many choices undermine happiness. Woran ich bei diesem Thema spontan Weiter lesen …

Online Textverarbeitung mit Buzzword

Inzwischen gibt es einige web-basierte Textverarbeitugsprogramme wie z.B. Thinkfree oder Google Docs. Beide bieten zusätzlich auch eine Tabellenkalkulation und ein Präsentationspgrogramm an. Ein relativ neuer Mitstreiter im Bereich der Textverarbeitung ist Buzzword. Buzzword wurde von einem kleinen Startup Unternehmen namens Virtual Ubiquity programmiert, das inzwischen aber von Adobe aufgekauft wurde. Das hat vor allem den Vorteil, dass man in Buzzword eine Reihe professioneller Schriften (z.B. Minion Pro, Myriad Pro und Cronos Pro) zur Verfügung hat, die den eigenen Dokumenten typographischen Glanz verleihen und für die man normalerweise mehrere hundert Euro bezahlen müsste. Wer sowohl in der Benutzeroberfläche als auch in Weiter lesen …