Alltagshelfer: Backpack

[UPDATE 04.10.2017] Backpack gibt es seit einiger Zeit nicht mehr. Der Beitrag The Best Project Collaboration Alternatives to Backpack stellt einige mögliche Alternativen vor. Backpack ist ein web-basierter Helfer bei der täglichen Organisation von Aufgaben und kleinen Projekten. Das Programm wird von 37signals angeboten und ist in der Grundversion kostenlos. Entsprechend der Philosophie von 37signals ist die Bedienung sehr klar und einfach. Für die Benutzung braucht man einen aktuellen Browser (z.B. Firefox, Internet Explorer oder Safari) und eine Internetverbindung. Die Benutzeroberfläche ist in englischer Sprache. Funktionen Backpack hat vier Hauptbereiche: Pages: Seiten zum Sammeln und Strukturieren von Informationen aller Art, Calendar Weiter lesen …

Getting Real in der Schule: Rinse and Repeat

Rinse and repeat Work in iterations. Don’t expect to get it right the first time. […] Instead of banking on getting everything right upfront, the iterative process lets you continue to make informed decisions as you go along. […] The result is real feedback and real guidance on what requires your attention. Iterations lead to liberation – You don’t need to aim for perfection on the first try if you know it’s just going to be done again later anyway. Knowing that you’re going to revisit issues is a great motivator to just get ideas out there to see if Weiter lesen …

Getting Real in der Schule: Test in the Wild

Test in the Wild Formal usability testing is too stiff. Lab settings don’t reflect reality. […] Guter und lebendiger Unterricht lebt unter anderem davon, dass man ihn kreativ gestaltet und immer wieder neue Ideen ausprobiert. Sicherlich werden sich im Laufe der Jahre bestimmte Methoden und Prinzipien heraus kristallisieren, die sich bewährt haben. Andere werden über Bord geworfen, weil sie nicht funktionieren. Doch auch diese Auswahl wird immer wieder einer Überprüfung standhalten müssen. Die pädagogische Literatur ist voller neue Ideen – (meist) gut begründet und in kunstvolle Theoriegebäude integriert. Diese „Papierideen“ entsprechen den „Laborbedingungen“ beim Testen von Software. Sie genügen (meist) Weiter lesen …

Getting Real in der Schule: Seek and Celebrate Small Victories

Seek and Celebrate Small Victories […] The most important thing in software development is motivation. Motivation is local—if you aren’t motivated by what you are working on right now, then chances are it won’t be as good as it should be. Infact, it’s probably going to suck. Nicht nur in der Softwareentwicklung ist Motivation ein entscheidender Faktor. Bei praktisch jeder Tätigkeit gibt es eine weite Qualitätspanne zwischen „bestmöglich bearbeitet“ und „mit minimalem Aufwand irgendwie erledigt“ — und die entscheidende Stellgröße dabei ist oft die Motivation. Wenn mir eine Arbeit Freude macht, habe ich gegenüber dem „Minimalmodus“ ein vielfaches an Energie Weiter lesen …

Getting Real in der Schule: Can You Handle It?

Build something you can manage […] Bottom line: Build products and offer services you can manage. It’s easy to make promises. It’s much harder to keep them. Make sure whatever it is that you’re doing is something you can actually sustain — organizationally, strategically, and financially. Der Kernsatz von Can you handle it? ist für mich: Es ist leicht etwas zu versprechen. Es ist deutlich schwieriger, das Versprechen auch zu halten. Auf die Schule übertragen könnte der Satz lauten: Es ist leicht, eine bessere Vorgehensweise für etwas zu finden. Doch es ist deutlich schwieriger, sie dauerhaft umzusetzen. Es mangelt in Weiter lesen …

Getting Real in der Schule

Getting Real ist eine Philosophie für die Softwareentwicklung und wird von einer kleinen Softwarefirma namens 37signals propagiert. Während die Idee zunächst nur in den Produkten von 37signals zu spüren war, gibt es inzwischen ein Buch, in dem die Ideen weiter enwickelt und ausgebaut werden. Worum geht es dabei? Ein Ansatz von Getting Real ist, möglichst direkt und unmittelbar zu arbeiten. Beim Entwickeln von Software bedeutet das, seine Zeit nicht mit theoretischen Ablaufplänen, der Planung von Entwicklungszyklen oder Ähnlichem zu verbringen, sondern lieber mit der Herstellung der eigentlichen Software, die von den Kunden benutzt wird. Dabei steht immer im Vordergrund, dass Weiter lesen …

Der Fluch des Wissens

Warum verstehen Schüler oft die „einfachsten Dinge“ nicht? Warum können sie sich ein Konzept, ein Faktum, eine Regel nicht merken, obwohl es doch so „einfach“ ist? „[W]hen we know something, it becomes hard for us to imagine not knowing it.“ Chip and Dan Heath, die Autoren von Made to Stick, nennen diese Idee The Curse of Knowledge. In ihrem Fall sprechen sie über Ideen, die sich durchsetzen versus Ideen, die zwar gut sind, aber keine Verbreitung finden. Der zitierte Satz hat auch in der Schule große Bedeutung. Eine der wichtigsten Eigenschaften für mich als Lehrer ist, mich in den „nicht-wissenden“ Weiter lesen …

Gestaltungsprinzipien für Präsentationen

Powerpoint und andere Präsentationsprogramme wie z.B. OpenOffice Impress machen es auch unerfahrenen Benutzern recht einfach, rasch eine Präsentation zu erstellen. Die Programme können aber nur die technische Seite einer Präsentation zur Verfügung stellen – und die allein garantiert noch nicht, dass das Ergebnis auch für die Zuhörer ansprechend und lohnend ist. Für eine Präsentation von guter Qualität sollte man neben den inhaltlichen und technischen Fragen auch einige Gestaltungsprinzipien beachten. Farbwahl Wer oft mit einer Textverarbeitung wie Word arbeitet, greift bei den Farben einer Präsentation zunächst einmal eher zu einem hellen Hintergrund und dunkler Schrift. Da die Folien aber meist in Weiter lesen …

Schneller lesen

Wer kennt es nicht: Ein riesiger Leseberg auf dem Schreibtisch. Fachzeitschriften, E-mails, Post, Protokolle, Berichte, Zeitungen – es ist nicht einfach, dies effizient zu bewältigen. Hierfür gibt es sicherlich auch keine perfekte Lösung, aber es gibt Menschen, die viel effektiver und schneller lesen als der Rest der Bevölkerung – und von diesen kann man lernen. Zwar klingt es für die meisten Menschen unmöglich, aber: Es ist für Normalleser absolut möglich, doppelt so schnell zu lesen und dabei das gleiche Textverständnis zu erzielen. Es gibt auch im Bereich Leseeffektivität Spitzenleistungen und Menschen, die den Code bereits geknackt haben. Eine gute Technik Weiter lesen …

Herbert Holwitsch: Power Pack Lernen

Neuere Lehrpläne sehen in verstärktem Maß vor, dass Schüler auch im Bereich der Lern- und Arbeitsmethoden unterrichtet werden sollen, um die viel beschworene „Methodenkompetenz“ zu entwickeln. Allerdings ist es oft schwierig und mühsam geeignete Materialien und Ideen für diese Form des Unterrichts zu finden. Das Buch Power Pack Lernen füllt in dieser Hinsicht eine Lücke, indem es in knapper und für die Mittelstufe gut verständlicher Form die wichtigsten Lern- und Arbeitsmethoden beschreibt. Der gewählte Ansatz ist praktisch ausgerichtet und in kleinen Schritten aufbereitet. Man kann das Buch entweder im Unterricht einsetzen oder es den Schülern zum Selbstlernen empfehlen. Die Seiten Weiter lesen …

Wolfgang Mattes: Methoden für den Unterricht

Aller Unterricht beruht auf Methoden, ob man sich darüber Gedanken macht oder nicht. Guter Unterricht zeichnet sich durch eine bewusste und zielgerichtete Auswahl der Methoden aus. Er bleibt interessant durch eine Vielfalt unterschiedlicher Methoden. Wolfgang Mattes Buch stellt dem Leser knapp und übersichtlich 75 Methoden vor. Jede Methode wird zunächst definiert: was hat man sich z.B. unter dem Begriff „Schreibgespräch“ vorzustellen. Dann werden die Chancen und Ziele der Methode dargelegt sowie geeignete Anlässe für den Einsatz genannt. Die Erläuterung möglicher Probleme rundet die Darstellung ab. So wird jede Methode auf einer bis zwei Seiten kurz aber deutlich beschrieben. Man kann Weiter lesen …

Webdesign lernen: Grundlagen

Sie möchten Dokumente im Web veröffentlichen? Eine Materialsammlung, Arbeitsblätter, Links zu weiterführenden Quellen im World Wide Web? Welches Thema auch immer ihnen interessant erscheint, die Möglichkeit, eine eigene Website zu erstellen, um das Interesse z.B. an Schüler weiterzugeben, ist reizvoll. Doch wo und wie anfangen? Der folgende Artikel möchte ihnen eine Starthilfe geben. Er beschreibt nicht, wie man Seiten erstellt oder auf einen Webserver hochlädt, sondern gibt Hinweise darauf, was sie zuallererst lernen sollten, wo sie Ressourcen dazu finden und wie sie von da an weitermachen können. Als Vorkenntnisse sollten sie lediglich ein wenig Erfahrung im Web mitbringen und die Weiter lesen …

Das Internet mit Firefox besser nutzen

Dieser Artikel stellt den kostenlosen Browser Firefox als sichere und komfortable Alternative zu Internet Explorer vor und erklärt, warum der Umstieg sich lohnt. Verschiedene Funktionen von Firefox können ihnen viel Zeit und Mühe sparen, z.B. das Öffnen mehrerer Seiten in verschieden Karteireitern („Tabs“) und die Unterdrückung von Werbefenstern („Pop-Ups“). Wenn sie die vorgestellten Funktionen gleich ausprobieren möchten, können sie sich Firefox problemlos installieren, bevor sie den Artikel lesen. Um ihnen dabei zu helfen, werden einige Anleitungen vorgestellt. [UPDATE: 08.01.2008] Inzwischen gibt es eine neuere Version von Firefox. Die in diesem Artikel vorgestellten Funktionen sind aber nach wie vor relevant, auch Weiter lesen …