Getting Real in der Schule: Rinse and Repeat

Rinse and repeat Work in iterations. Don’t expect to get it right the first time. […] Instead of banking on getting everything right upfront, the iterative process lets you continue to make informed decisions as you go along. […] The result is real feedback and real guidance on what requires your attention. Iterations lead to liberation – You don’t need to aim for perfection on the first try if you know it’s just going to be done again later anyway. Knowing that you’re going to revisit issues is a great motivator to just get ideas out there to see if Weiter lesen …

Getting Real in der Schule: Test in the Wild

Test in the Wild Formal usability testing is too stiff. Lab settings don’t reflect reality. […] Guter und lebendiger Unterricht lebt unter anderem davon, dass man ihn kreativ gestaltet und immer wieder neue Ideen ausprobiert. Sicherlich werden sich im Laufe der Jahre bestimmte Methoden und Prinzipien heraus kristallisieren, die sich bewährt haben. Andere werden über Bord geworfen, weil sie nicht funktionieren. Doch auch diese Auswahl wird immer wieder einer Überprüfung standhalten müssen. Die pädagogische Literatur ist voller neue Ideen – (meist) gut begründet und in kunstvolle Theoriegebäude integriert. Diese „Papierideen“ entsprechen den „Laborbedingungen“ beim Testen von Software. Sie genügen (meist) Weiter lesen …

Getting Real in der Schule: Seek and Celebrate Small Victories

Seek and Celebrate Small Victories […] The most important thing in software development is motivation. Motivation is local—if you aren’t motivated by what you are working on right now, then chances are it won’t be as good as it should be. Infact, it’s probably going to suck. Nicht nur in der Softwareentwicklung ist Motivation ein entscheidender Faktor. Bei praktisch jeder Tätigkeit gibt es eine weite Qualitätspanne zwischen „bestmöglich bearbeitet“ und „mit minimalem Aufwand irgendwie erledigt“ — und die entscheidende Stellgröße dabei ist oft die Motivation. Wenn mir eine Arbeit Freude macht, habe ich gegenüber dem „Minimalmodus“ ein vielfaches an Energie Weiter lesen …

Getting Real in der Schule: Can You Handle It?

Build something you can manage […] Bottom line: Build products and offer services you can manage. It’s easy to make promises. It’s much harder to keep them. Make sure whatever it is that you’re doing is something you can actually sustain — organizationally, strategically, and financially. Der Kernsatz von Can you handle it? ist für mich: Es ist leicht etwas zu versprechen. Es ist deutlich schwieriger, das Versprechen auch zu halten. Auf die Schule übertragen könnte der Satz lauten: Es ist leicht, eine bessere Vorgehensweise für etwas zu finden. Doch es ist deutlich schwieriger, sie dauerhaft umzusetzen. Es mangelt in Weiter lesen …

Getting Real in der Schule

Getting Real ist eine Philosophie für die Softwareentwicklung und wird von einer kleinen Softwarefirma namens 37signals propagiert. Während die Idee zunächst nur in den Produkten von 37signals zu spüren war, gibt es inzwischen ein Buch, in dem die Ideen weiter enwickelt und ausgebaut werden. Worum geht es dabei? Ein Ansatz von Getting Real ist, möglichst direkt und unmittelbar zu arbeiten. Beim Entwickeln von Software bedeutet das, seine Zeit nicht mit theoretischen Ablaufplänen, der Planung von Entwicklungszyklen oder Ähnlichem zu verbringen, sondern lieber mit der Herstellung der eigentlichen Software, die von den Kunden benutzt wird. Dabei steht immer im Vordergrund, dass Weiter lesen …

Der Fluch des Wissens

Warum verstehen Schüler oft die „einfachsten Dinge“ nicht? Warum können sie sich ein Konzept, ein Faktum, eine Regel nicht merken, obwohl es doch so „einfach“ ist? „[W]hen we know something, it becomes hard for us to imagine not knowing it.“ Chip and Dan Heath, die Autoren von Made to Stick, nennen diese Idee The Curse of Knowledge. In ihrem Fall sprechen sie über Ideen, die sich durchsetzen versus Ideen, die zwar gut sind, aber keine Verbreitung finden. Der zitierte Satz hat auch in der Schule große Bedeutung. Eine der wichtigsten Eigenschaften für mich als Lehrer ist, mich in den „nicht-wissenden“ Weiter lesen …

Wie wärs mit einem Ausflug?

Das Vermitteln übergreifender Konzepte und Prozesse sollte einen höheren Stellenwert in der Schule bekommen. Vor allem in der Biologie lassen sich einige grundlegende Prinzipien finden, deren Erkenntnis es den Schülern ermöglicht, viele weitere Einzelheiten richtig einzuordnen und das Leben besser zu verstehen. In der Schule lernt man zum Großteil Fakten. Einzelheiten. Die Flüsse Russlands und die Hauptstädte Afrikas. Die Stadien der Mitose und die Eckdaten der französischen Revolution. Die unregelmäßigen Verbformen im Englischen und Französischen, die Deponentien in Latein. Solche Details sind aber dazu verurteilt, nach kurzer Zeit wieder verloren zu gehen, wenn sie nicht in ein Netz übergreifender Konzepte Weiter lesen …